Schulzweige
Realschulzweig
Der Unterricht im Realschulzweig
Dieser Schulabschluss ermöglicht den Einstieg in das Berufsleben, aber auch den Besuch weiterführender Schulen, wie Gymnasiale Oberstufe, berufliches Gymnasium und Fachoberschule bei guten Leistungen.
Unterrichtsschwerpunkte:
Erste Fremdsprache Englisch
Erweiterter Fremdsprachenunterricht, d.h. zwei zusätzliche Englischstunden Kl.5, 6
Ab Klasse 7 zweite Fremdsprache Französisch, wahlweise Arbeitslehre
ab Klasse 5 Informations- und Kommunikationstechnische Grundbildung (Computerunterricht) nach schuleigenem Lehrplan
Bilingualer Unterricht, d.h. Erdkundeunterricht in englischer Sprache ab Klasse7
Ein Betriebspraktikum in Klasse 9
Sport Neigungsgruppen ab Klasse 9
gezielte Fördermaßnahmen für Schüler, die weiterführende Schulen besuchen möchten.
Realschulabschluss
Realschulabschluss (mittlere Reife):
Bei guten Leistungen Übergang in
- Gymnasiale Oberstufe
- Berufliches Gymnasium
- Fachoberschule
Die Realschulabschlussprüfung besteht aus:
a) einer mündlichen Prüfung oder der Präsentation einer Hausarbeit.
Die Schüler können in beiden Fällen ein Thema ihrer Wahl in einem Fach, das kein Hauptfach sein darf, wählen.
Die Präsentationen der Hausarbeit finden Ende Januar statt.
Die mündlichen Prüfungen erfolgen nach den schriftlichen.
b) einer schriftlichen Prüfung in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch
Die schriftlichen Prüfungen finden in einer Woche im Mai statt.
Praktika Realschulabschlzweig
Im Realschulzweig werden 2 Praktika durchgeführt. Das erste Praktikum im 2. Schulhalbjahr der Jahrgangsstufe 8 und das zweite im 2.Schulhalbjahr der Jahrgangsstufe 9.
Ziele:
Ziel eines Betriebspraktikums ist das Kennenlernen der Berufswelt.
Die eigenständige Suche eines Praktikumplatzes fördert die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler.
Vorbereitung:
Fächerübergreifend werden in Politik und Wirtschaft, Deutsch und Arbeitslehre
( Informatik-Unterricht) die Vorbereitungen für das Praktikum durchgeführt.
Politik und Wirtschaft:
Berufsfelder – Ausbildungsberufe – Ausbildungsvertrag
Deutsch:
Bewerbung – Lebenslauf – Berichte – Vorgangsbeschreibung
Arbeitslehre ( Informatik ):
Schreiben von Bewerbung und Lebenslauf mit einem Textverarbeitungsprogamm
Internetsuche – Erstellung einer Präsentation zu einem Ausbildungsberuf
Nach einer ausführlichen Vorbereitung im Unterricht sollen die Schülerinnen und Schüler erste Erfahrungen mit einem Berufszweig oder einem erstrebten Beruf machen. Eine rechtzeitige Orientierung hilft bei der bevorstehenden Berufswahl.
Hauptschulzweig
Der Unterricht im Hauptschulzweig
Die Hauptschule vermittelt den Schülern eine grundlegende Allgemeinbildung, die die Schülerin / den Schüler befähigt, erfolgreich eine Berufsausbildung zu absolvieren und den Anforderungen der Berufsschule zu genügen.
Bei guten Leistungen ist der Übergang in den Realschulzweig möglich.
Klassen 5 und 6:
Aufarbeiten und Vertiefen von Grundwissen entsprechend den schuleigenen Lehrplänen. Hinführung zu selbstständigem und eigenverantwortlichem Lernen. Spielerische Einführung in den Umgang mit dem Computer durch Lernprogramme in Freiarbeit.
Klassen 7 – 9
2 Berufspraktika
Berufswahlvorbereitung ab Klasse 7
Vermittlung von Kenntnissen ab Klasse 5 in:
- EDV – Computerprogramme
- Handwerkliche Arbeiten (Holz, Metall, Textil)
- Hauswirtschaft
- Gemeinsamer Unterricht mit dem Realschulzweig in Sport ab Klasse 9.
- Vorbereitung und Durchführung einer Projektprüfung in Klasse 9
Hauptschulabschluss
Hauptschulabschluss
- Qualifizierender Hauptschulabschluss
- Bei Eignung Übergang in die Berufsfachschule oder in die Realschule
Abschlussprüfungen
Hauptschulabschluss
Der Bildungsgang der Hauptschule endet mit dem Hauptschulabschluss oder dem qualifizierenden Hauptschulabschluss.
Die Abschlussprüfung besteht aus:
a) einer Projektprüfung (jeweils im Dezember)
Im Schuljahr 2003/2004 wurde die Projektprüfung für Hauptschüler in Hessen verbindlich eingeführt. Die Schüler finden sich in Gruppen von 3-4 Schülerinnen und Schülern um in einer ca. 15 bis 30 Minuten langen Prüfung nachzuweisen, dass sie sich mit einem frei gewählten Thema auseinandergesetzt haben und dies präsentieren können. Die Prüfung insgesamt setzt sich aus drei Teilen zusammen:
VORBEREITUNG:
3 Wochen Vorbereitungszeit
Im Regelunterricht (Arbeitslehre): Themenfindung – Gruppenbildung – Materialbeschaffung und Auswertung – Projektbeschreibung – Zeitplan
DURCHFÜHRUNG:
4 Unterrichtstage – 4 bis 5 Unterrichtsstunden pro Tag
Material bearbeiten – Realisierung – Vorbereitung der Präsentation
PRÄSENTATION:
15-30 Minuten Präsentation – 15 Minuten Reflektion
Ergebnis präsentieren – Ergebnis reflektieren – Prozess reflektieren
BEURTEILUNG:
Vorbereitung 20%
Durchführung 50%
Präsentation 30%
b) schriftlichen Prüfungen
In den Fächern Deutsch und Mathematik werden Prüfungsarbeiten geschrieben, die für alle Hessischen Schüler gleich sind und vom Kultusministerium festgelegt werden.
Die Noten der schriftlichen Prüfungen bilden mit der Halbjahresnote des jeweiligen Faches die Note des Abschlusszeugnisses. Dabei zählt die Halbjahresnote doppelt und die Note der Prüfungsarbeit einfach.
- Qualifizierender Hauptschulabschluss
Prüfungen wie oben beschrieben.
Es muss zusätzlich eine schriftliche Prüfung im Fach Englisch abgelegt werden.
Der Notendurchschnitt der ermittelten Gesamtleistung muss 3,0 oder besser sein.
Praktika Hauptschulzweig
Im Hauptschulzweig werden 2 Praktika jeweils im 2. Schulhalbjahr der
Jahrgangsstufe 8 und 9 durchgeführt.
Ziele:
Ziel eines Betriebspraktikums ist das Kennenlernen der Berufswelt.
Die eigenständige Suche eines Praktikumplatzes fördert die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler.
Vorbereitung:
Fächerübergreifend werden in Politik und Wirtschaft, Deutsch und Arbeitslehre ( Informatik-Unterricht) die Vorbereitungen für das Praktikum durchgeführt.
Politik und Wirtschaft:
Berufsfelder – Ausbildungsberufe – Ausbildungsvertrag
Deutsch:
Bewerbung – Lebenslauf – Berichte – Vorgangsbeschreibung
Arbeitslehre ( Informatik ):
Schreiben von Bewerbung und Lebenslauf mit einem Textverarbeitungsprogamm
Internetsuche – Erstellung einer Präsentation zu einem Ausbildungsberuf
Nach einer ausführlichen Vorbereitung im Unterricht sollen die Schülerinnen und Schüler erste Erfahrungen mit einem Berufszweig oder einem erstrebten Beruf machen. Eine rechtzeitige Orientierung hilft bei der bevorstehenden Berufswahl.
Über die AG Betriebspraktikum des staatlichen Schulamtes Frankfurt, können für Schülerinnen und Schülern die keinen Platz finden, Praktikumsplätze zur Verfügung gestellt werden.
Ausblick 2025/26
Gymnasialzweig
2025/26 soll die Edith-Stein-Schule erweitert werden und einen Gymnasialzweig bekommen.